Panikherz – von Benjamin von Stuckrad-Barre

panikherz

(Verlag Kiepenheuer & Witsch 2016, 564 Seiten)

Zusammenfassung:

„Er wollte genau da rein: zu den Helden, in die rauschhaften Nächte – dahin, wo die Musik spielt. (…) Unglaublich schnell kam er an, stürzte sich hinein und ging darin fast verloren.“

Dieses Zitat aus dem Klappentext bring den Inhalt dieses Buches auf den Punkt. Und irgendwie auch nicht. „Panikherz“ erzählt die Geschichte von Benjamin von Stuckrad-Barre, mit seinem Erfolg, seinen Exzessen aber auch seinen persönlichen Krisen und ist dabei doch mehr, als eine bloße Autobiographie.

Inhalt:

12 Jahre ist Benjamin alt, als er zum ersten Mal ein Lied von Udo Lindenberg hört. Er ist sofort begeistert, klingt das Leben, von dem Udo erzählt, doch so aufregend und spannend. Die Musik wird zur Verheißung, Udo zum Idol. Ab da an ist er ein großer Fan von Rock und Popmusik und fängt an, sich immer mehr für die Musik, aber auch für die Musiker und ihre Schicksale zu interessieren. Diese begeistern und prägen ihn, sodass er von dem Leben im Rampenlicht und einem Dasein als Rockstar mehr und mehr angezogen wird. Und so nimmt alles seinen Lauf. Er beginnt noch in seiner Heimatstadt als Musikjournalist zu arbeiten und bekommt so eine engere Verbindung und erste Kontakte in diese Welt, die ihn so anzieht und ihm so viel verspricht. Von da an zieht es ihn vom Musikjournalisten zum Comedy-Autor und zum Produktmanager, bis er mit knapp 20 Jahren sein erstes Buch schreiben und veröffentlichen darf. Ab da an führt sein Weg immer weiter ins Rampenlicht, immer näher zu seinen Helden, immer mehr zum ersehnten Rockstar-Dasein. Und so dauert es nicht lange, bis er, wie ein echter Rockstar auch, die Kontrolle verliert…

„Panikherz“ ist eine Geschichte über Helden, über Schmerz und Verzweiflung aber auch über Rettung, Halt und Zuversicht und ist, obwohl es sich zwischendurch ein wenig zieht, ein Buch, was mir mal wieder gezeigt hat, was es bedeutet, zu lesen.

Genre: Autobiographie

Comedy Auf seine eigene Art sehr lustig
Tragedy Ja, was wäre das Leben eines Rockstars ohne Schmerz?
Spannung Nicht im eigentlichen Sinne, aber man möchte doch weiterlesen
Romance Es ist eine Liebeserklärung an die eigenen Helden
Ernsthaftigkeit Ja, durchaus
Plot Ja, aber er steht nicht im Vordergrund
Lesbarkeit Sehr gut und mit einer tollen Sprache geschrieben
Schokolade Wird dringend empfohlen

7 von 7 Sternen

Hier findet ihr das Bibliotheksexemplar.

 

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