Mehr Schwarz als Lila – von Lena Gorelik

(Rowohlt Taschenbuch, 2018; 256 Seiten)

51MuQvvMLIL__SX327_BO1,204,203,200_Kurzbeschreibung: Alex trägt lieber Schwarz als Lila, ihr Vater schweigt die meiste Zeit, und ein Papagei soll ihre Mutter ersetzen. Das Beste von allem ist ihre Freundschaft mit Paul und Ratte. Doch dann taucht plötzlich Johnny Spitzing auf, der junge Referendar.

Inhalt/Kurzbeschreibung:

Alex, Paul und Ratte sind keine normalen Freunde. Ihre Freundschaft ist besonders, dies merkt man gleich zwischen den Zeilen. Sie wirken wie eine auf dem Weg gefundene Ersatzfamilie. Doch Alex, Paul und Ratte sind auch ganz unterschiedlich, haben alle Geheimnisse und Wünsche die sie voreinander verbergen. Dann lernen die drei den neuen Referendar kennen und plötzlich ist alles anders. Plötzlich sind sie zu viert. Alex muss bald erkennen: Jetzt ist das Leben da, und zwar mit voller Wucht. Was genau passiert lest selbst!

Das Buch erzählt aus Alex Sicht und hat einen einzigartigen Schreibstil. Sehr gefühlsnah, ihr taucht komplett ein. Aus diesem Grund lohnt sich das Buch schon. Dennoch war es ungewohnt zu lesen und auch der Ablauf der Geschichte bzw. die Erzählweise war nicht ganz so meins. Aber wer die volle Ladung Gefühle mag, egal ob Liebe, Bruch von Tabus, Schmerz, Verlust usw. wird hier mehr als fündig.

Genre: Entwicklungsroman

Zusammenfassung:

Comedy naja, nicht wirklich
Tragedy Leider ja, den Tod von Alex Mutter und Ausschwitz ist ein Thema
Spannung dies ist kein Krimi, trotzdem möchte man wissen wie es weiter geht
Romance Romancen haben nicht immer ein Happy End oder vielleicht doch?
Ernsthaftigkeit für Alex, Ratte und Paul wurde es plötzlich sehr ernst
Plot ungewohnt
Lesbarkeit ungewohnt und einzigartig
Schokolade man bräuchte bergeweise Schokolade (zumindest wenn man Alex, Ratte und Paul wäre)

Punkte:    4   von 7 Sternen

Hier findet ihr das Bibliotheksexemplar.

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