Kurzbeschreibung: Früher war alles besser. Da haben die Götter noch echte Helden auf eine Odyssee geschickt. Heutzutage reicht es gerade mal für Teenager, die Fastfood verkaufen. Als deren Chef einen dunklen Burger – Gott beschwört, werden ausgerechnet die unter Minotaurismus leidende Helen und der hippe Troy dazu auserwählt, durch ganz Amerika zu cruisen und ihrem neuen Meister magische Artefakte zu besorgen. Auf ihrer abstrusen Reise warten nicht nur Begegnungen mit Drachen, Kannibalen – Hexen, spießigen Ork – Biker und Vergnügungsparks auf das ungleiche Paar, sondern auch das Ende aller Tage…
Bewertung: Jedem ist das schon mal passiert, erst wird man beinahe einem Burgergott geopfert und schon befindet man sich auf einer haarsträubenden Reise durch das ganze Land. Locker und witzig erzählt der Autor hier die Geschichte von Helen, die zwei Hörner auf dem Kopf hat, zwei Meter groß ist und Hufe ihr eigen nennt und dem, im wahrsten Sinne des Wortes, perfekten Troy. Zusammen erledigen sie, nicht ganz freiwillig, eine Quest mit schrecklichen Monstern und so. Dicht auf ihren Fersen ist eine Ork -Bikertruppe, die den Auftrag ihres Gottes ausführen soll, die beiden zu töten.
Ein spannendes und witziges Fantasyabenteuer, welches mich faszinierte bis zur letzten Seite. Und wenn man sich ein wenig mit griechischer Mythologie befasst hat, bemerkt man schnell einige, durchaus komische Parallelen. Woran das wohl liegen mag …
Genre: Fantasy
Zusammenfassung:
Comedy | Der Roman nimmt sich selbst nicht zu ernst, was sich positiv auf die Lachmuskeln des Lesers auswirkt |
Tragedy | Es gibt Momente an denen Personen sterben, und andere in denen sie wieder leben… |
Spannung | Sie versuchen nur die Welt zu retten, also nix mit Spannung |
Romance | Eine typische Liebesgeschichte, wie bei Disney |
Ernsthaftigkeit | Ernst? Ist das nicht der Typ von nebenan? |
Plot | Der Plot ist wie ein Labyrinth |
Lesbarkeit | Sehr flüssig zu lesen |
Schokolade | Ich bin über Schokoriegel gestolpert |
Punkte: 5,5 von 7*****
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