(Verlag Ullstein fünf, 2017, 221 Seiten)
Kurzbeschreibung:
Vier Jungs im Berlin Neuköllner Sommer. Ihr Alltag besteht aus Sprüche klopfen, Schule schwänzen, kiffen, hier und dort mal eine Schlägerei, hier und dort mal etwas mitgehen lassen. Ihr Alltag besteht aber auch darin, all die persönlichen, oft nicht gerade kleinen Probleme zu bewältigen. Von Problemen in der Familie, über Geldsorgen bis hin zum Gefühl, von niemandem ernst und/oder unterstützt zu werden – am wenigsten von Lehrern, die oft hilflos und eingeschüchtert zusehen. Der Plan der vier Jungs: sich so durchboxen. Eines heißen Sommertages beschließen sie jedoch etwas „Größeres zu reißen“. Eine Entscheidung, die Folgen haben wird. Für jeden auf andere Weise.
Inhalt: Lukas lebt in Berlin-Neukölln. Mit seinen zwei besten Freunden besteht sein Alltag aus: kiffen, klauen, rauchen und versuchen keinen auf die Fresse zu kriegen. Und das ist in Neukölln schnell passiert, wenn man nur den Falschen anguckt. Eines Tages kommt ein neuer Schüler, Sanchez, in seine Klasse der auch zufällig im selben Block wie Lukas wohnt. Bald werden sie Freunde und dann ziehen sie zu viert durch das sommerheiße Berlin. Doch abgesehen von ihren privaten Problemen haben sie alle ein gemeinsames Problem. Es fehlt ihnen an Geld. Und als ihre Schule neue Computer bekommt, steht der Plan ziemlich schnell fest. Sie brechen in die Schule ein und klauen die Computer. Doch damit sind ihre Probleme bei weitem nicht gelöst. Im Gegenteil, sie werden erst richtig groß…
Zusammenfassung:
Comedy | Obwohl der Autor eigentlich Comedian ist, ist das Buch sehr ernst |
Tragedy | Tragische Momente sind durchaus vorhanden |
Spannung | Ein bisschen, aber nicht übermäßig |
Romance | Kein bisschen |
Ernsthaftigkeit | Sehr ernst und wie der Autor sagt, sehr realistisch |
Plot | Gut, aber nicht sehr gut |
Lesbarkeit | Flüssig |
Schokolade | Eher Gras und Tabak |
Punkte: 4 von 7****
Hier findet ihr das Bibliotheksexemplar.